Das Leben ist dank des hl. Josefmaria einfacher geworden

S., USA

Am 13. Februar bin ich 40 geworden. Ich musste den Geburtstag in einem Hotelzimmer für mich alleine feiern, da ich vor knapp 5 Wochen eine neue Stelle bei einem Unternehmen gefunden hatte, das mich beauftragt hatte, ein Verkaufsteam zusammenzustellen.

Ich konnte diese Reise keinesfalls verschieben, da ich an einer Messe für den Verkauf teilnehmen sollte.

Ich litt unter Angstattacken und wirklicher Panik, so wie sie andere Male schon über mich gekommen waren - ich bin leider nicht mehr der tolle Marinesoldat, der ich mit 19 Jahren war. Also entschloss ich mich zu beten und vertiefte mich in die Bücher des hl. Josefmaria. Alles verlief ohne Probleme (diese Geschichte hat noch einen wunderbaren Ausgang).

Ich kam schließlich dienstags nach Hause. Am Donnerstag der selben Woche erhielt ich einen Anruf. Man teilte mir mit, dass sie von der Idee, ein Verkaufsteam zusammenzustellen, Abstand genommen hatten und mich daher nicht mehr benötigten.

Ich habe eine Frau und eine 19 Monate alte Tochter… Diese Nachricht war sicher nicht die, die ich gerade brauchte.

Ich kehrte nach Hause zurück. Im Zug betete ich und sprach mit Josefmaria. Erstaunlicherweise fühlte ich in mir eine große Ruhe anstatt der Panik, die ja jeden in einer solchen Situation erfasst. Der Friede hielt an.

Indem ich das niederschreibe, wird mir klar, dass es Tage gibt, wo die Welt aus den Fugen gerät und es sich trotzdem nicht lohnt, in Panik und Verwirrung zu verfallen.

Ich bete zum hl. Josefmaria, lese, was er über den Schmerz geschrieben hat und tue mein Möglichstes um den Willen Gottes zu erfüllen.

Ich werde eine neue Arbeit finden. Als ich 30 war habe die Arbeitsstelle verloren und geriet in Panik. Damals war ich Atheist, aber jetzt ist das Leben dank des hl. Josefmaria anders.