Erinnerungen an den hl. Paulus

Unter den ersten Christen Roms waren Schüler des hl. Paulus, wie die lange Liste der Grüße bezeugt, die den Brief an die Römer beschließt. Trotz der unterschiedlichen Herkunft und der sozialen Stellung – die vom Sklaven bis zu Mitgliedern des Adels reichten – waren sie untereinander sehr verbunden.

Basilika Sankt Paul

Unter den ersten Christen Roms waren Schüler des hl. Paulus, wie die lange Liste der Grüße bezeugt, die den Brief an die Römer beschließt. Auf dem Aventin lebten Aquila und Priska – oder Priszilla –, ein Ehepaar, das Handel trieb und den Apostel in Korinth kennengelernt hatte; andere, die genannt werden, waren jüdischer und griechischer Abstammung oder kamen aus Kleinasien. Sie waren in die Hauptstadt des Kaiserreiches gekommen, nachdem sie Paulus in ihrer Heimat das Evangelium hatten predigen hören.

Der liebevolle Ton, in dem diese Grüße geschrieben sind, zeugt von der Brüderlichkeit, die unter den ersten Gläubigen herrschte. Trotz der unterschiedlichen Herkunft und der sozialen Stellung – die vom Sklaven bis zu Mitgliedern des Adels reichten – waren sie untereinander sehr verbunden. Der heilige Josefmaria beschrieb sie als Familien, die aus der Kraft Christi lebten und Christus verkündeten; kleine christliche Gemeinschaften, die wie Brennpunkte des Evangeliums waren. Es waren Familien wie so viele andere Familien jener Zeit, aber sie waren von einem neuen Geist beseelt, der alle ansteckte, mit denen sie verkehrten. So waren die ersten Christen, und so müssen wir Christen von heute sein: Boten des Friedens und der Freude, die Christus uns brachte.(1)

Die Unterkunft des hl. Paulus in Rom

In diesem Klima engster Gemeinschaft löste die Ankunft des hl. Paulus in der Stadt Rom bei den dortigen Christen natürlich große Freude aus. Einige verdankten ihm den Glauben, wie wir schon erwähnt haben, und alle hatten von diesem Apostel gehört und freuten sich sicher darauf, ihn kennenzulernen. Außerdem war der Brief, den er ihnen im Jahr 57 oder 58 geschickt hatte, ein Grund zur Dankbarkeit. So wollten sie verständlicherweise die Wartezeit abkürzen und ihm auf der Via Appia entgegengehen. Einige begegneten ihm beim Forum Appii, andere bei Tres Tabernae, was jeweils 69 bzw. 53 km von Rom entfernt war. In der Apostelgeschichte wird berichtet, daß Paulus Gott dankte, als er sie sah, und wieder Mut faßte.(2)

Nach seiner Ankunft in Rom– ungefähr im Jahr 61 – wurde es Paulus erlaubt, in für sich allein zu wohnen, nur mit einem Soldaten, der ihn bewachte.(3) Die römischen Bürger hatten ein Recht auf diese Art der Gefangenschaft, die custodia militaris genannt wurde. Sie war ein Mittelding zwischen der custodia libera – oder bewachte Freiheit – und der custodia publica – oder Gefängnishaft. Der Gefangene konnte ein Wohnhaus auswählen. Der Soldat, der ihn bewachte, mußte ihn immer begleiten und ihn mit einer Kette an sich fesseln, wenn er auf die Straße gehen wollte. Einer alten Überlieferung zufolge wohnte der Apostel in einem Mietshaus in der Nähe des Bogens, den der Tiber auf der Höhe der Tiberinsel macht. Es war eine dicht bewohnte Gegend, wo zahlreiche Juden lebten. Wie archäologische Ausgrabungen zeigen, waren viele von ihnen Gerber.

Da wo sich dieses Haus befand, steht heute die Kirche San Paolo alla Regola, die ihm als einzige innerhalb der alten Mauern Roms geweiht ist. Wenn man eintritt kann man zur Rechten auf einem Säulenbalken lesen: Divi Pauli Apostoli Hospitium et Schola, Wohnung und Schule des hl. Apostels Paulus. An dieser Stelle hat man ein Gebäude aus der Kaiserzeit gefunden, an dessen rückwärtiger Wand wie bei anderen in dieser Zone auch, eine große Scheune lag. Das entspricht der Beschreibung des Hauses von Paulus, die man in einigen Schriftstücken des 2. Jahrhunderts findet; diese geräumige Scheune erklärt, wie es möglich war, daß der kaum in Rom angekommene Apostel in seiner Unterkunft eine große Zahl von Juden, die in der Stadt wohnten, zusammenrufen konnte, um ihnen das Reich Gottes zu verkünden.(4)

Das Ergebnis dieser großen Versammlung war, daß einige Juden zum Glauben kamen, Paulus aber auch viel Widerstand gegen das Evangelium vorfand. Daraufhin beschloß er, sich nur noch an die Heiden zu wenden, denn diese würden gewiß die Botschaft von der Erlösung hören wollen.(5)

Paulus blieb zwei Jahre in diesem Haus, von wo aus er das Feuer seines Glaubens und seiner Liebe zu Christus im Herzen des kaiserlichen Rom verbreitete. Obwohl er ein Gefangener war – oder zumindest nur eingeschränkte Bewegungsfreiheit besaß –, war er der Überzeugung, daß alles denen zum Guten gereicht, die Gott lieben.(6) Und so konnte er an die Philipper schreiben: Ihr sollt wissen, Brüder, daß alles, was mir zugestoßen ist, die Verbreitung des Evangeliums gefördert hat. Denn im ganzen Prätorium und bei allen übrigen ist offenbar geworden, daß ich um Christi willen im Gefängnis bin. Und die meisten der Brüder sind durch meine Gefangenschaft zuversichtlich geworden im Glauben an den Herrn und wagen um so kühner, das Wort Gottes furchtlos zu verkünden.(7)

Der heilige Josefmaria forderte dazu auf, nach dem Beispiel des hl. Paulus anderen Menschen zu helfen, Gott näher zu kommen: „Betrachten wir nun jenes Wort des heiligen Paulus im geistlichen Sinne, so begreifen wir, daß uns nichts anderes übrigbleibt, als im Dienste aller Seelen zu wirken. Etwas anderes wäre Egoismus. Ein demütiger Blick auf unser Leben zeigt uns klar, daß der Herr uns außer der Gnade des Glaubens auch Talente, Fähigkeiten geschenkt hat. Keiner von uns ist die Kopie eines anderen: unser Vater hat uns einzeln erschaffen und unter seinen Kindern viele verschiedene Gaben ausgeteilt. Wir müssen diese Talente, diese Fähigkeiten, in den Dienst aller stellen: es sind Gaben Gottes, die zu dem Werkzeug werden müssen, mit dem wir vielen helfen, Christus zu entdecken.“(8)

Gott segnete diese fruchtbare Tätigkeit der ersten Zeiten der römischen Kirche. Sie fand Anhänger durch ein persönliches Apostolat, und schon während seiner Gefangenschaft schickte Paulus an die Kirchen die Grüße der Christen, die im Haus des Cäsar wohnten (Phil 4, 22). Diese Christen vom Haus des Caesar waren Beamte der kaiserlichen Verwaltung. Sicher freute es die Christen von Philippi, zu erfahren, daß das Evangelium auch in diese Bereiche eingedrungen war, von denen aus man so viel tun konnte, um die Gesellschaft zu ändern.

Der Ort des Martyriums

Die Apostelgeschichte erzählt am Ende, daß Paulus zwei volle Jahre in seiner Mietwohnung blieb und dort alle empfing, die zu ihm kamen. Er verkündete das Reich Gottes und trug die Lehre über Jesus Christus, den Herrn, vor.(9)

Alles scheint darauf hinzuweisen, daß der hl Paulus nach dieser Zeitspanne –die längste, die vom römischen Recht für die custodia militaris vorgesehen war – wieder auf freien Fuß gesetzt wurde und Rom verlassen konnte, um sich an andere Orte zu begeben. Als er Jahre zuvor an die Römer schrieb, hatte er bereits die Absicht geäußert, nach Spanien zu reisen, um dort das Evangelium zu verkünden, und vielleicht setzte er diesen Plan im Jahr 63 in die Tat um.(10)

Aus den letzten Briefen an Timotheus und Titus kann man entnehmen, daß der hl. Paulus zwischen 63 und 66 (oder 67) durch mehrere Städte Griechenlands und Vorderasiens reiste. Inzwischen hatte im Sommer 64 in Rom die grausame Christenverfolgung unter Nero begonnen, die sich später auf andere Gebiete des Reiches ausbreitete. Möglicherweise wurde Paulus in Troas festgenommen, denn als er diese Stadt verließ, nahm er nicht einmal seinen Mantel mit.(11) Nach seiner Verhaftung wurde er unter der Aufsicht mehrerer Soldaten von neuem nach Rom gebracht.

Diese zweite Gefangenschaft war weitaus härter als die erste. Dieses Mal stand er unter der custodia publica, d.h. er war eingesperrt wie ein normaler Verbrecher. Paulus – bereits alt und müde – leidet in dieser Situation darunter, daß seine engsten Mitarbeiter nicht bei ihm sind. Nur Lukas, der treue Arzt, ist an seiner Seite, und der Apostel schreibt an Timotheus, er solle so bald wie möglich nach Rom kommen.(12) Einige seiner Schüler hatten ihn in der Stunde der Schwierigkeiten im Stich gelassen. Vor allem schmerzte ihn der Abfall von Demas, der ihn aus Liebe zu dieser Welt verlassen hatte.(13) „Ein Mensch, den Paulus in anderen Briefen unter den Heiligen erwähnt – bemerkte der heilige Josefmaria –, verriet einer Bagatelle wegen und aus Angst vor Verfolgungen die Sache Gottes. Ja, ich zittere, wenn ich das lese – denn ich kenne meine eigene Hinfälligkeit ... Und es veranlaßt mich, von mir selbst auch in scheinbar unbedeutenden Angelegenheiten dem Herrn gegenüber die äußerste Treue zu fordern. Wenn mir etwas nicht dazu dient, mich noch enger mit Ihm zu verbinden, dann will ich es nicht!“(14)

In dieser Situation – gänzlich seiner Freiheit beraubt und mit verwundetem Herzen ob dieser untreuen Freunde – litt Paulus wie es nur diejenigen können, die ohne Maß zu lieben verstehen. Gleichzeitig gab ihm sein ungeschmälertes Vertrauen zu Gott Mut und er rief aus: Ich leide und bin sogar wie ein Verbrecher gefesselt; aber das Wort Gottes ist nicht gefesselt. Das alles erdulde ich um der Auserwählten willen, damit auch sie das Heil in Christus Jesus und die ewige Herrlichkeit erlangen.(15)

Die Christen von Rom versuchten, dem Apostel nahe zu sein und sich um ihn zu kümmern, so weit es die Verfolgung zuließ. Der hl. Paulus schickt Grüße an Timotheus und erwähnt eigens die Namen Eubulus, Pudens, Linus und Klaudia.(16) Als er an seinen Lieblingsschüler schreibt, ist der Apostel bereits zum ersten Verhör vor das Gericht geladen worden und hat einen Aufschub seines Falles erreicht.(17) Er weiß also, daß er noch einige Monate zur Verfügung hat, und daher bittet er Timotheus eindringlich, er solle sich beeilen und noch vor dem Winter kommen. Trotzdem hegt Paulus keinerlei Zweifel hinsichtlich des endgültigen Richterspruches: „Ich werde nunmehr geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten. Schon jetzt liegt für mich der Kranz der Gerechtigkeit bereit, den mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, aber nicht nur mir, sondern allen, die sehnsüchtig auf sein Erscheinen warten.“(18)

Marmorsakophag, in dem nach allgemeiner Auffassung<br>der Leichnam des hl. Paulus begraben wurde

Wir wissen nicht, ob Timotheus noch rechtzeitig kam, um den ein letztes Mal zu umarmen, dem er und seine ganze Familie den Glauben verdankten. Paulus wurde zum Tode verurteilt und zehn Tage nach dem Schuldspruch hingerichtet, wie es das Gesetz vorsah. Da es sich um einen römischen Bürger handelte, wurde er unter Ausschluß der Öffentlichkeit und außerhalb der Stadtmauern enthauptet.

Der Ort des Martyriums des hl. Paulus befindet sich im heutigen Stadtteil EUR, im Süden von Rom. Die Bewohner der Stadt nannten diesen Ort ad aquas salvias. Dort gab es seit dem 3. Jahrhundert einen christlichen Friedhof und seit dem 4. oder 5. Jahrhundert eine Kirche. Einer alten Überlieferung nach wurde Paulus in der Nähe der Straße enthauptet, an einem etwas erhöhten Ort, an dem eine Pinie stand; sein Kopf rollte den Abhang hinunter, berührte dabei dreimal den Boden und ließ dabei ebenso viele Quellen entspringen: daher rührt der Name der alten Kirche, Sankt Paul ad tres fontes.

Im 7. Jahrhundert ließ Papst Honorius I. neben die Kirche ein Kloster erbauen, in dem Mönche aus Zilizien, der Heimat des hl. Paulus, wohnten und an dem Ort, an dem der Apostel das Martyrium erlitten hatte, ein Leben zum Lobe Gottes führten. Im 11. Jahrhundert wurde diese Abtei den Benediktinern übergeben und 1140 den Zisterziensern, die dort blieben, bis Pius IX sie den Trappisten schenkte.

Im Lauf der Jahrhunderte hat es nicht an berühmten Besuchern in der Abtei zu den Drei Quellen gefehlt: Karl der Große betete zu Weihnachten 800 in der alten Kirche; der hl. Bernhard feierte dort an einem Tag im Jahr 1138 die Messe und hatte dabei die Vision einer Leiter, die bis zum Himmel reichte; und der hl. Philipp Neri kam 1556 dorthin, um zu beten und seinen Beichtvater, einen der Mönche, um Rat zu fragen, ob er als Missionar nach Indien gehen sollte oder nicht. Der Mönch sagte zu ihm: „Geh nicht, Philipp, dein Indien liegt in Rom“, und diese Worte wurden als ein übernatürliches Ereignis angesehen.

Das Grab des hl. Paulus vor den Mauern

Der Leichnam des hl. Paulus wurde auf einem Friedhof auf der Via Ostia begraben. Die Christen schmückten anschließend sein Grab mit einer Trophäe, einem schlichten Grabmal ähnlich wie auf der Grabstätte des hl. Petrus. Der Priester Gaius spricht gegen Ende des 2. Jahrhunderts von den Trophäen der Apostel, die die Kirche von Rom gegründet haben, die sich im Vatikan und auf der Via Ostia befinden.(19)

Nach dem Edikt von 313 ließ Kaiser Konstantin eine Basilika errichten, um das Grab des Apostels der Heiden zu bewahren und zu ehren. Der Bau war nicht besonders groß, er wurde am Ende des 3. Jahrhunderts durch die Basilika der drei Kaiser erweitert. Sie trug diesen Namen, weil die Arbeiten von Valentinian II. begonnen, von Teodosius fortgeführt und von Arcadius beendet wurden. Das Herz dieser zweiten Kirche war wie in der ersten das Grab des hl. Paulus. In beiden Fällen lag der Altar genau über dem Grab.

Die heutige Basilika wurde im 19. Jahrhundert erbaut, nachdem die vorherige 1823 durch einen Brand zerstört worden war. Während des Wiederaufbaus wurde auch um das Grab herum gegraben und zwei Architekten zeichneten seine Lage. Außer dem, was diese beiden recht ungenauen Modelle zeigten, wußte man sehr wenig über das Grab, bis im Dezember 2006 der Fund eines Marmorsarkophags bekannt wurde, der in der Confessio der Basilika lag und von dem man denkt, daß in ihn der Leichnam des hl. Paulus gelegt worden war. Seine schlichte Fassung bildet einen Kontrast zu der künstlerisch viel anspruchsvolleren Ausgestaltung der Sarkophage, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts in seiner Nähe gefunden wurden. Dieser Qualitätsunterschied ist vielleicht darauf zurückzuführen, daß die Kaiser –in dem Wissen darum, daß er den Leichnam des Apostels enthielt – ihn so lassen wollten, wie er war, statt ihn durch einen besseren zu ersetzen.

Kirche des hl. Paulus

Wenige Tage nachdem der Fund dieses Sarkophags verkündet worden war, betete am 14. Dezember der orthodoxe Erzbischof von Athen und ganz Griechenland in der Basilika. Am selben Tag hatte er im Vatikan dem Papst einen Besuch abgestattet. Sie hatten Geschenke ausgetauscht, die den Wunsch ausdrückten, die Einheit zu erreichen. Es war eine Darstellung Mariens, der Panaghia – der ganz Heiligen – und eine Ikone mit dem klassischen Bild der Umarmung von Petrus und Paulus. Es war das erste Mal in der Geschichte, daß ein Primas von Griechenland offiziell den Papst besuchte. Zweifellos hilft uns diese ermutigende Nachricht, intensiv für die Einheit der Christen zu beten. Der Ökumenismus ist Aufgabe aller Christen. Der Gründer des Opus Dei war bestrebt, ihn im täglichen Leben zu fördern, dadurch daß er riet, die Schönheit des Glaubens im Umgang mit nicht-katholischen Freunden durchscheinen zu lassen.

„Ich werde dort [in dem Buch das geplant ist], meine persönlichen Ansichten darlegen und ich hoffe, sie werden von denen, die das Gegenteil vertreten, genauso respektiert, wie ich alle Meinungen respektiere, die nicht mit meiner eigenen übereinstimmen, und wie ich alle Menschen hochachte, die ein großes und weites Herz haben, auch wenn sie nicht den Glauben an Christus mit mir teilen. Darf ich eine kleine Anekdote erzählen, die sich oft wiederholt, das letzte Mal in Pamplona: Ein Student kam auf mich zum um mich zu begrüßen; - Monsignore - sagte er mir, - ich bin kein Christ, ich bin Mohammedaner. – Du bist ein Kind Gottes, genau wie ich – antwortete ich ihm und umarmte ihn von Herzen.“(20)

Anmerkungen

1) Hl. Josefmaria, Christus begegnen, Nr. 30

2) Apg 28,15

3) Apg 28, 16

4) Vgl. Apg 28, 24

5) Vgl. Apg, 28, 28

6) Vgl. Röm 8, 28

7 Phil 1, 12-14. Die Gelehrten stimmen nicht alle darin überein, daß der hl. Paulus den Brief an die Philipper während seiner ersten Gefangenschaft in Rom geschrieben hat; einige behaupten, er habe sich in Ephesus befunden. Es herrscht auch keine Übereinstimmjung bezüglich der Chronologie der letzten Jahre des Apostels. Diejenige, der wir hier folgen, ist jedoch ebenso legitim wie es andere sein können.

8) Hl. Josefmaria, Freunde Gottes, Nr. 258

9) Apg 28, 30-31

10) Vgl Röm 15, 24. Daß der Apostel wirklich nach Spanien gefahren ist, wird im Muratorischen Fragment und im Brief an die Korinther vom hl. Clemens von Rom bezeugt.

11) 2 Tim 4, 13

12) Vgl. 2 Tim 9-13

13) 2 Tim 4, 10

14) Hl. Josefmaria, Die Spur des Sämanns, Nr. 343

15) 2 Tim 2 8-10

16) Vgl. 2 Tim 4, 21

17) Vgl. 2 Tim 4 16-17

18) 2 Tim 4, 6-8

19) Vgl. die Worte von Gaius, die von Eusebius von Cäsarea in seiner Kirchengeschichte überliefert wurden; 2. Buch, 25, 6-7

20) Hl. Josefmaria, Gespräche mit Msgr. Escrivá, Nr. 85

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