Karel Otcenásek, Ehem. Erzbischof von Hradec, Tschechische Republik. Rom, 8. Oktober 2002

In dieser Kirche, in der der heilige Cyrill begraben liegt, danken wir Gott heute und beten für unsere Länder. Wir beten um die Bekehrung unserer Landsleute, und wir beten auch für uns selbst, die wir hier an seinem Grab versammelt sind, dass es uns gelingen möge, einen Schritt auf den Herrn zuzugehen.

In dieser Kirche, in der der heilige Cyrill begraben liegt, danken wir Gott heute und beten für unsere Länder. Wir beten um die Bekehrung unserer Landsleute, und wir beten auch für uns selbst, die wir hier an seinem Grab versammelt sind, dass es uns gelingen möge, einen Schritt auf den Herrn zuzugehen. Unser Dank gilt auch dem Administrator dieser Kirche, der es uns ermöglicht hat, diese heilige Messe am Grab unseres Vaters im Glauben zu feiern.

Den Pessimismus zurückdrängen, ein kühnes Beispiel geben und mit Überzeugung über unseren Glauben sprechen.....Ja, aber wie? Von neuem ruft Jesus jedem von uns zu: >Fahr hinaus auf den See!< Vertiefe dein inneres Leben, bleib nicht an der Oberfläche, begnüge dich nicht mit einigen guten Taten und Gebeten! Sei treu und beharrlich in deinem inneren Leben: Tag für Tag treu im Beten, im Rosenkranz und im Besuch der heiligen Messe! Auch wenn du meinst, du hättest keine Zeit, deine Pflichten würden dich ganz und gar in Anspruch nehmen oder du wärest nicht in der Lage, gut zu beten. Nur so befreien wir uns vom Pessimismus, nur so öffnen wir uns für Gott und für die übernatürlichen

Möglichkeiten der Gnade.

Ein Mensch mit einer festen und tiefen Innerlichkeit ist notwendigerweise ein Optimist, wie es auch der heilige Josemaria gewesen ist.